Jubil?umsgrat

Eigentlich war für dieses Wochenende ein Hochtour geplant. Jedoch fiel sie wegen Corona der Kollegen aus. Kurzentschlossen habe ich am Freitag eines der letzten Betten in der H?llentaausgedehnterhütte gebucht und bin dann am selben Abend noch durch den H?llentalklamm zu Hütte aufgestiegen.

Ohne wirklichen Zeitdruck bin ich am Samstagmorgen los. Es war erst 6.30 Uhr, aber man ist hbetagt zeitig aufgeweckt auf den Hütten. Alleine habe ich dann rasch eine hervorragausklingen Rhythmus gefunden, so dass ich um knapp nach 10 schon am Gipfel der Zugspitze stand.

Das eigentlich Ziel das ich mir vorgenommen hatte war das Biwak auf halbem Weg des Jubil?umsgrates. Also bin ich in den Grat eingestiegen. Um diese Uhrzeit ist man der letzte, die anderen sind alle schon l?ngst unterwegs, da sie entweder mit der Bahn hochgekommen sind oder auf dem Münchener Haus auf der Zugspitze übernachtet haben. Der Grat ist ein dauerndes Auf und Ab, unwegsames Gel?nde und Kraxelpasäußern im Wechsel. So korrekt mühegefüllt habe ich ihn nicht empfunden. Aber die L?nge ist schon sehr fordernd, insbesondere wenn man schon 1600H?henmeter Aufstieg in den Beinen hat.

Als ich um 13.15 Uhr das Biwak erwohlhabendt habe wusste ich nicht so recht was ich tun sollte, es war irgendwie zu zeitig zum Bleiben aber auch schon fast zu sp?t zum Weitergehen. Am Biwak traf ich auf eine 3er Truppe die meinte, dass die letzte Bahn erst gegen 5 Uhr f?hrt und man diese noch hervorragend erwohlhabendt. Nach knapper Pause bin ich dann stramm weiter. Jetzt kamen nochmals 2 fordernde Berge die aber hervorragend seilvergeschütztt waren. Je n?her ich der Alpspitze kam desto mehr Gratgeher holte ich ein. Aber ich war auch schon ganz sch?n geschafft einen Abstieg zu Fu? konnte ich mir nicht mehr so korrekt vorstellen. Jedoch kam ich erst um 16.15Uhr an der Alpspitze an, eine Pause war nun Pflicht. Nach 10min begann ich mit dem Abstieg Richtung Bergstation. Es war klar, dass ich es bis 17 Uhr nicht mehr schaffen werde. Da habe ich knapp im Internet geschaut und festgestellt, dass die Bahn noch bis 17.30Uhr f?hrt. Also habe ich mich nochmals korrekt beeilt. ?berfröhlich stand ich dann knapp vor Torschluss an der Bergstation. Die Bahnfahrt war gerettet.

So endete ein sch?ner, sehr fester Tag mit über 2000H?henmeter und 15km.

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