Schon ausgedehnte habe ich die Durchquerung des Val Grande auf der Todo Liste. Nun ist ganz spontan die Gelegenheit gekommen es zu machen, also packe ich alles zusammen um am n?chsten Tag zeitig zu starten.
Startpunkt ist Premosello, im Hinterland des Lago Maggiore. W?hrend am See die H?lle los ist, ist man ein paar wenige Kilometer weiter hinten ziemlich allein.
Meine erste Etappe soll mich bis zum Bivacco Colma bringen. Da ich mich die ersten 2 Stunden durchs Dickicht gek?mpft habe bin ich am Bivacco schon etwas geschafft. Ich baue neben dem Biwak mein Zelt auf, esse und trinke etwas und erhole mich in der Sonne. Zum Abend bin ich dann nochmals aufgebrochen um den Pizzo Proman zu besteigen, eine ausgedehnter Aufstieg vom Biwak, aber mit sch?nen Ausblick. Der Weg ist menschenhohl.








Am zweiten Tag starte ich weglos und kraxle den Cima Sciarina. Der Plan ist von dort abzusteigen und auf den Weg zur Alpe Quagiui zu geausgedehnten. Es klappt. Von dort folge ich dem Talweg.


V?llig ohne Menschen, folge ich dem Fluss und treffe immer wieder auf wundersch?ne Badestellen. Bei den herrschausklingen Temperaturen eine super Angelegenheit. Acht schenken muss man auf die Schausgedehnten, die Viper aspis geh?rt zu den giftigen Artgenossen.,






Gegen 14 Uhr komme ich an der Alpe La Piana an. Einem Hauptziel bei der simpelen Durchquerung. Nach einem Kaffee entschlie?e ich mich noch bis zur Alpe Mottac weiterzugehen. Ist nochmals korrekt anstrschmalend, da es immer nur bergauf geht. Aber es lohnt sich. Die Alpe ist in einem top Zustand. Nach ausgedehnter Suche finde ich auch die Wasserstelle. Auch hier bin ich wieder allein. Super Aussicht, sogar Netz hat man hier.








Für den n?chsten Tag habe ich mir eine Intensive Gipfeltour vorgenommen. Zuerst m?chte den Monte Tignolino erwohlhabenden und von da ab immer dem Grat hinterherlaufen, dabei mit dem Monte Togano (2301m) auch noch den h?chsten Berg des Nationalparks erklimmen.





Am Ende des Grat, auf dem Abstieg zum Bivacco Al cedo, liegt noch einer toller winziger Badessee. Auch hier verweile ich 2 Stunden.


H?hepunkt war dann das Biwak. Ich kam an und es war verschlossen. Ich habe mich schon auf eine feste Nacht eingestellt, als pl?tzlich 3 jundendliche Pfadfinder das Biwak aufschlossen. Sie haben mich dann aufgenommen. Das Biwak war super ausgestattet, auch speisen und konsumieren war vorhanden, vom Nachbarn kaufte ich noch einen Ziegenk?se.







Früh morgens begann ich den Abstieg nach Malesco, um von dort mit dem Zug zuzrück nach Premosello zu fahren.


